Der vollständige Umstieg auf die neue Arbeitsspeicher-Generation DDR3 wird doch nicht - wie bisher angenommen - in diesem Jahr vollzogen. Sowohl Intel als auch AMD haben ihre Pläne zurückgestellt.
Intel hat beispielsweise seine neuen Chipsätze der 5er-Serie auf September verschoben. Diese sollten als erste ausschließlich DDR3 unterstützen. Wie die taiwanische 'DigiTimes' unter Berufung auf Industriekreise berichtet, gebe es dafür verschiedene Ursachen.
So seien beispielsweise die Preise für DDR3-Chips nicht in dem Maße gefallen, wie Intel es eingeplant hatte. Hinzu komme, dass die Nachfrage nach den neuen Core i7-Prozessoren und den X58-Chipsätzen ebenfalls noch nicht auf dem erwarteten Niveau angekommen ist.
Den Konkurrenten AMD sollen hingegen noch technische Probleme plagen. Der in die AM3-basierten CPUs integrierte Speichercontroller habe noch nicht die erwünschte Stabilität und Kompatibilität erreicht. Erst wenn hier die Entwicklung abgeschlossen ist, will man vollständig auf DDR3 setzen, hieß es.
Quelle: winfuture.de
Donnerstag, 15. Januar 2009
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