Der Vizepräsident des Chipherstellers AMD, Randy Allen, hat auf der CES nochmals bestätigt, dass sein Unternehmen keine Konkurrenz zu Intels Atom-Prozessor entwickeln will.
Das Feld überlässt man damit allein Intel. Lediglich VIA hat mit dem Nano bzw. der darauf basierenden Trinity-Plattform in naher Zukunft noch etwas im Angebot. Die Atom-CPUs kommen vor allem in den günstigen Netbooks zum Einsatz, die im Preissegment bis 500 Euro angesiedelt sind. AMD ist der Meinung, dass die Margen zu klein sein - als Zulieferer kann man nur schwer vom Boom der Netbooks profitieren, erklärte Allen.
AMD will sich stattdessen voll und ganz auf die Subnotebooks konzentrieren. Hierfür kündigte das Unternehmen bereits vor einiger Zeit den Athlon Neo an, der in ultraportablen Notebooks Verwendung finden soll. Derartige Geräte kosteten bislang zwischen 1500 und 3000 US-Dollar, sollchen aber deutlich günstiger werden. Ein popuärer Vertreter ist das MacBook Air von Apple, für das Intel einen Prozessor mit sehr kleinem Packaging entwickelt hat.
Allerdings muss AMD bei den Subnotebooks die Konkurrenz von Intel fürchten. Erst heute berichteten wir darüber, dass Intel vermutlich eine Antwort auf AMDs Prozessor Neo entwickelt.
Quelle: winfuture.de
Dienstag, 13. Januar 2009
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