Die Preise für DRAM-Speichermodule haben in den vergangenen Wochen deutlich angezogen, nachdem die Hersteller zuvor ihre Produktionskapazitäten teilweise drastisch reduziert hatten. Dies melden die Marktbeobachter von der Firma DRAMeXchange.
Im November 2008 waren die Preise zuletzt auf nur noch 59 US-Cent für ein 1-GBit-DDR2-Modul gefallen. Da die Hersteller inzwischen jedoch ihre Kapazitäten deutlich begrenzt haben, sind die Preise laut DRAMeXchange seit Mitte Dezember kräftig gestiegen und erreichten am 7. Januar erstmals die 1-Dollar-Marke.
Auch bei den Modulen mit höheren Taktraten zogen die Preise stetig an. In der ersten Hälfte des Monats Januar sind sie seitdem stabil geblieben. Nach Angaben der Marktforscher hatten die Hersteller ihre Kapazitäten bis zum Januar 2009 um 22 Prozent reduziert - in Taiwan sogar um 55 Prozent.
Während der Krise im Arbeitsspeichermarkt haben die Unternehmen seit Anfang 2007 rund 10 Milliarden US-Dollar verloren. Hintergrund war der massive Ausbau der Fertigungsstraßen im Jahr 2006.
Quelle: winfuture.de
Dienstag, 13. Januar 2009
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