Samstag, 15. November 2008

Apples iPhone: Nicht nur sexy - sondern auch robust

'Schick' – vielleicht 'sexy' sind Attribute, die dem iPhone von Apple zugesprochen werden. Aber 'robust'? Doch genau das will nun SquareTrade bewiesen haben. Der US-Anbieter für Garantieleistungen hat Art und Häufigkeit von Reklamationen aktueller Smartphones einmal unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: iPhone-Besitzer geben ihr Handy am seltensten zur Reparatur.




Niedrige Defektrate

Insgesamt wurden 15.000 versicherte Smartphones über einen Zeitraum von einem Jahr beobachtet. Für 5,6 Prozent aller registrierten iPhones wurde während dieser Zeit die Garantie in Anspruch genommen. BlackBerry-Nutzer stellten rund doppelt so häufig einen Reparaturantrag. Reklamationen kamen beim Palm Treo sogar dreimal so häufig vor.

Auf Basis dieser Daten errechnete SquareTrade auch die Fehlerhäufigkeit, wie sie sich über einen Zeitraum von zwei Jahren entwickeln könnte. Für das iPhone wurde zunächst das schlechteste Szenario erwogen: Demnach würden rund 11,3 Prozent aller Apple-Handys Defekte innerhalb von 24 Monaten aufweisen. Beim BlackBerry sind es 14,3 Prozent, beim Palm Treo satte 21 Prozent. Nach bisherigen Erfahrungen sei es allerdings so, dass die Häufigkeit der Reparaturanfragen nach einem Jahr eher stagnieren als steigen würde. Diesen Effekt mitberechnet, ließe sich beim iPhone – auf zwei Jahre gesehen – eine Fehlerrate von 9,2 Prozent errechnen.

SquareTrade_Studie.gif
Prognose der Defekte: Das iPhone ist weniger fehleranfällig als die Konkurrenz.


Touch-Display am anfälligsten

Interessant scheint auch ein Blick auf die registrierten Schadensfälle. Von hundert iPhones, die eingereicht wurden, zeigten rund 31 Prozent Defekte am Touch-Display. Zweitgrößte Fehlerquelle ist mit 18 Prozent die Software, gefolgt von Problemen am Gehäuse und der integrierten Antenne (13 Prozent). Überraschend gut schlug sich der integrierte Akku, der in der Vergangenheit immer wieder allerlei Unmut auf sich zog. Nur fünf Prozent der registrierten Handys zeigten Probleme bei dem Energiespeicher.

Quelle: onlinekosten.de

Nokia warnt die Branche vor 2009

Der Handy-Markt wird dem Branchenführer Nokia zufolge im kommenden Jahr schrumpfen. Für die von jahrelangem Wachstum verwöhnte Industrie wäre es der erste Absatzrückgang seit 2001. Schon im laufenden vierten Quartal 2008 werde der branchenweite Absatz schwächer wachsen als bisher erwartet, teilte Nokia am Freitag in Helsinki mit.

Prognose gesenkt





Das finnische Unternehmen senkte seine Absatzprognose für das vierte Quartal auf 330 Millionen Geräte. Das würde nur noch leichtes Wachstum gegenüber den 310 Millionen verkauften Mobiltelefonen im Vorjahresquartal bedeuten. Für das gesamte Jahr 2008 rechnet Nokia nun mit insgesamt 1,24 Milliarden abgesetzten Handys aller Anbieter statt der bisher erwarteten 1,26 Milliarden.

Die Handy-Hersteller hatten sich an kräftige Wachstumsraten gewöhnt: Bis auf einen Rückgang von vier Prozent im Jahr 2001 ging es seit rund 15 Jahren nur nach oben. Nun sorgt die Finanzkrise dafür, dass sich das Wachstum der Kundenzahlen auch in den zuletzt boomenden Märkten der Schwellenländer verlangsamt. Zudem schieben mehr Nutzer in Industrieländern den Kauf eines moderneren Ersatzgerätes auf.

Was passiert 2009?

Für das eigene Unternehmen nannte Nokia noch keine konkret bezifferten Prognosen. Man rechne mit einer "Stabilisierung oder leichten Steigerung" des derzeitigen Weltmarktanteils. Im dritten Quartal war Nokias Marktanteil von 40 auf 38 Prozent gesunken. Als Konsequenz der "rapiden Veränderungen im Käuferverhalten" sind Einschnitte beim Einsatz externer Partner, Berater und Dienstleistungen geplant. Auch intern arbeite man an zusätzlichen Maßnahmen zur Kosteneinsparung, hieß es aus Helsinki weiter.

Nokia will den Abschwung auch durch eine Verstärkung des Service- Geschäfts auffangen. Neben Musik bieten die Finnen unter anderem Navigationslösungen an. Außerdem will das Unternehmen weiterhin auf die Kostenbremse treten - sowohl im Kerngeschäft mit Handys als auch beim Mobilfunk-Ausrüster Nokia Siemens Networks.

Quelle: onlinekosten.de

TuneUp Utilities 2009 sind ab sofort verfügbar

TuneUp Software hat die neue Version seiner Tools zur Optimierung von Windows in der Endfassung vorgestellt: Die TuneUp Utilities 2009 stehen ab sofort zum Download gegen eine Gebühr zur Verfügung.

Ende November soll auch die Box-Fassung im Handel erhältlich sein. Die neue Fassung soll mehr Komfort bei der Optimierung von Windows bieten und stärker auf die individuellen Ansprüche der Nutzer eingehen als die letzte Ausgabe der Software.

Wer das Tool schon länger nutzt, wird in der Startseite bereits die erste Neuerung finden. Diese wurde überarbeitet und bietet Informationen zum aktuellen Zustand des Systems und macht Vorschläge, welche Maßnahmen mehr Performance bringen.

Neu integriert ist der Speed Optimizer, der den Betrieb von Windows beschleunigen soll. Dieser informiert sich vor der Aufnahme seiner Arbeit beim Nutzer über dessen Vorlieben. Findet der Anwender beispielsweise visuelle Effekte unwichtig, werden diese auf Wunsch reduziert und somit mehr Leistung für andere Aufgaben bereitgestellt.
Auch der Start- und Anmeldebildschirm von Windows Vista lässt sich nun auch Wunsch verändern. Mit dem Unistall Manager kann man sich eine Übersicht über die installierten Programme verschaffen und Überflüssiges entfernen. Unterstützt werden die 32- und 64-Bit-Fassungen von Windows XP und Windows Vista.

Die neue Version kostet 39,90 Euro, für das Update werden 24,95 Euro fällig. Eine Testversion für 30 Tage steht zum Download bereit.

Quelle: winfuture.de

AMD verschiebt Fusion-Prozessoren um ein Jahr

Der Chiphersteller AMD hat heute verkündet, dass er seinen neuen Fusion-Prozessor verschieben wird. Statt 2010 soll die CPU nun erst 2011 auf den Markt kommen.

Nach den bisherigen Planungen wollte AMD den Prozessor, in den auch eine GPU integriert ist, auf Basis eines Shrike-Kerns mit 45 Nanometern Strukturbreite bauen. Nun änderte man das Konzept allerdings und setzt auf die Llano-Architektur mit 32 Nanometern,

Hintergrund sind offenbar Ergebnisse aus Tests mit Prototypen. Man habe herausgefunden, dass die Fusion-Version mit Shrike-Kern im Vergleich zu verfügbaren Plattformen nur geringe Vorteile in Sachen Performance, Energieeffizienz und Preis bringt, hieß es.

Deshalb entschied sich AMD, auf die nächstkleinere Architektur zu setzen. Diese sei besser für das Vorhaben geeignet. Der Chip wird dann vier Llano-Kerne, eine GPU und 4 Megabyte Cache mitbringen. Außerdem wird DDR3-Speicher unterstützt.

AMD hatte bereits angekündigt, 2010 in die Fertigung von 32-Nanometer-Chips einsteigen zu wollen. Als erstes Produkt wird die Orochi-CPU mit einem Bulldozer-Kern auf den Markt kommen. Allerdings gibt es Anfangs erst kleinere Stückzahlen, die Massenproduktion über eine breite Produktpalette wird 2011 Fuß fassen.

Quelle: winfuture.de

Freitag, 14. November 2008

Nvidia: Preissenkung nach Erstarkung von AMD/ATI

Vor wenigen Tagen bestätigten die Marktforscher von Jon Peddie Research (JPR), dass AMD seinem Konkurrenten Nvidia mit der Veröffentlichung neuer Grafikprozessoren in der jüngsten Vergangenheit Marktanteile abnehmen konnte. Wie aus den Zahlen von JPR hervorgeht, konnte AMD im abgelaufenen dritten Quartal seinen Marktanteil bei Grafikkarten von 35 Prozent auf 40 Prozent steigern. Durch Preissenkungen erwartet AMD darüber hinaus, seinen Marktanteil auf 50 Prozent steigern zu können.

Dass man bei Nvidia jedoch nicht tatenlos zusieht wie der Konkurrent einem Marktanteile strittig macht ist klar. Wie der taiwanische Branchendienst DigiTimes unter Berufung auf Grafikkarten-Hersteller meldet, plant das Unternehmen aus diesem Grund neue Preissenkungen bei seinen Grafikkarten. Vorerst plane Nvidia die Preise für die GeForce GTX 200-, 9800 GT- und 9600 GT-Reihen zu senken. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht bekannt, wie hoch die Preissenkung ausfallen wird. Marktbeobachter sind der Meinung, dass die Reaktion von Nvidia eine neue Preisschlacht auslösen könnte.

Quelle: winfuture.de
 
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