Wegen unlauteren Geschäftspraktiken wurde der US-Computer-Hersteller Dell in den Vereinigten Staaten zu einem Schadenersatz von 3,35 Millionen US-Dollar verurteilt. 34 US-Bundesstaaten hatten zuvor gegen Dell geklagt.
In der Anklage werfen die Bundesstaaten der Dell-Tochter Dell Financial Services neben Betrug auch irreführende Werbung und unlautere Geschäftspraktiken vor. Wie es heißt, habe das Unternehmen von seinen Kunden Gebühren für die Finanzierung verlangt, obwohl diese zuvor als kostenlos beworben wurde.
Darüber hinaus soll Dell in einigen Fällen die Kunden dazu aufgefordert haben ihre Computer selbst zu reparieren und Zusagen aus Serviceverträgen habe man ebenfalls nicht eingehalten. "Diese Vorfälle repräsentieren nur einen sehr kleinen Prozentsatz der mehreren zehn Millionen Geschäfte mit Verbrauchern in diesen Staaten", erklärte Dell-Sprecher David Fink.
Wie 'CNet' meldet, sollen 1,85 Millionen der 3,35 Millionen US-Dollar verwendet werden, um die Bundesstaaten für die entstandenen Gerichtskosten zu entschädigen. Die restlichen 1,5 Millionen US-Dollar sollen in einen Fonds fließen, der dann zur Entschädigung der Kunden verwendet wird.
Quelle: winfuture.de
Dienstag, 13. Januar 2009
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