Freitag, 28. November 2008

Sony: Vorerst doch kein Playstation 3-Update 2.53

Sony hat das ursprünglich für den 26.11. angekündigte Playstation 3-Update auf die Version 2.53 zurückgezogen. Der Eintrag auf der amerikanischen Support-Website wurde mittlerweile korrigiert. Es findet sich dort kein Verweis mehr auf die Version 2.53 sondern im Changelog für die aktuelle Version 2.52 wird lediglich erwähnt, dass die Unterstützung von Adobe Flash 9 für die Vollbild-Darstellung im internen PS3-Webbrowser bald kommen soll.

Da das Update nicht wie sonst üblich auch an anderer Stelle direkt vom Sony-Entwickler-Team angekündigt worden war, ist davon auszugehen, dass es sich bei dem inzwischen gelöschten Eintrag auf der Support-Website um einen Fehler gehandelt hat.

Quelle: areadvd.de

Neuer Wii-Controller für die PS3 (Video)

Seit langer Zeit wird darüber spekuliert ob Sony oder Microsoft als erstes auf den erfolgreichen Zug der Wii, mit ihrem Bewegungs-Controller aufspringen werden. Nun sieht alles danach aus, als ob Sony der erste HD-Konsolen-Entwickler ist.

Sixense Truemotion soll den Erfolg der Wiimote auf die PlayStation 3 bringen und es wäre nicht Sony wenn sie es nicht etwas besser machen würden.

Die Genauigkeit gegenüber bei Sixense Truemotion scheint gegenüber der Wiimote deutlich besser zu sein, wodurch genauere Erfassung der Bewegungen ermöglicht werden.

Zwei Videos der Demonstration und ein Zusammenschnitt könnt ihr unter sixense.com finden.


Quelle: game7.de

Schenker mit mobiler Quadcore-CPU

mySN Schenker rüstet auf. Ab sofort können alle 17 Zoll Gamer „mySN XMG7“ mit Intels neuem Vierkern-Prozessor ausgestattet werden. In der obersten Liga spielt der Core 2 Extreme QX9300 mit 4 x 2,53 GHz, 12 MB L2-Cache, 1066 MHz FSB und wählbarem Multiplikator mit.

Für den Einbau dieses mobilen Vierkerners werden 957 Euro berechnet. Auch der Core 2 Quad Q9100 wird auf Wunsch für 795 Euro extra verbaut.



Quelle: notebookjournal.de

Toshiba: Business-Notebook mit 17 Zoll

Die Zielgruppe für ein 17-Zoll-Business-Notebook dürfte aufgrund des höheren Gewichts begrenzt sein; dennoch bringt Toshiba das Satellite Pro L350-16J explizit für diejenigen Geschäftskunden auf den Markt, die mehr Fläche benötigen. Das 16:10-Display (WXGA+) des neuen Satellites stellt 1440 x 900 Bildpunkte dar, die Helligkeit gibt der Hersteller mit 200 Candela an. Grafik-Herzstück ist Intels GMA-4500M-Chip.

Als Prozessor dient ein Dual-Core T3200 mit 2 GHz Taktrate (667 MHz Frontsidebus, 1 MByte L2-Cache), 3 GByte DDR2-RAM sind ab Werk verbaut; auf bis zu 4 GByte ist der Arbeitsspeicher auszubauen. Als Massenspeicher setzt Toshiba eine 250-GByte-Festplatte ein. Auch die weitere Ausstattung ist für den Business-Einsatz gedacht: Über WLAN (802.11b/g), ein Dual-DVD-Brenner, Fast-Ethernet, einen ExpressCard-Steckplatz und drei USB-Ports verfügt das L350 unter anderem. Die integrierte VGA-Webcam soll zusammen mit einer Gesichtserkennungs-Software auch als Zugangsschutz dienen.

Toshiba gibt auf das knapp über 3 Kilo schwere Satellite Pro L350-16J zwei Jahre Garantie; der Preis für die Standard-Version beträgt 750 Euro.

Quelle: tomshardware.com/de

Microsoft bereinigt 1 Million PCs von falscher Anti-Spyware

Microsoft hat nach der letzten Aktualisierung seines Malicious Software Removal Tools (MSRT) am 11. November innerhalb von 10 Tagen fast 1 Million Windows-PC von so genannter Scare-Ware bereinigt. Scare- oder Schreck-Ware versucht, Anwender beim Besuch von Webseiten mit gefälschten Warnungen über Infektionen zum Kauf zweifelhafter Antispyware- und Antivirenprodukten zu bewegen.
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Die Software weist in der Regel jedoch keine Funktion auf, sondern meldet nach der Installation eine erfolgreiche Desinfektion des PCs – unabhängig davon, ob er nun wirklich befallen ist oder nicht. Offenbar verspricht das Geschäftsmodell mit dem Verkauf solch meist aggressiv beworbener Software derart hohe Einnahmen, dass derzeit eine regelrechte Welle zu verzeichnen ist.

Besonders schreckhaft sind nach Angaben von Microsoft offenbar die US-Amerikaner. Auf sie entfallen allein 550.000 der gelöschten Scare-Ware-Installationen. Darauf folgen Großbritannien mit 74.343, Frankreich mit 47.581 und Deutschland mit 43.347 Desinfektionen.

Mit dem letzten Update seines MSRT hatten die Redmonder erstmals Signaturen für die Scare-Ware-Familie FakeSecSen eingeführt, die sich dem Anwender unter anderem mit vielversprechenden Namen wie Vista Antivirus 2008, Ultimate Antivirus 2008, Windows Antivirus 2008 und XPert Antivirus präsentiert. Microsoft hat in den USA auch bereits Klage gegen die Hersteller solch dubioser Software eingereicht.

Wie man Schreck-Ware erkennt, sich davor schützt und sie im Fall der Fälle beseitigt, erklärt der Artikel "Scharlatane und Hochstapler" auf heise Security.

Quelle: heise.de

Preissenkung: Radeon HD 4870 soll günstiger werden

Während das Weihnachtsgeschäft allmählich in die heiße Phase übergeht, werden Radeon-HD-4870-Grafikkarten von AMD im Preis gesenkt.
Die Radeon HD 4870 soll günstiger werden. (Bild: PCGH)

Mit der Geforce GTX 260-216 und dem Geforce-Treiber 180.48 WHQL hat Nvidia im Preisbereich um 250 Euro gegenüber AMD spürbar aufgeholt und zudem die Preise gesenkt, was den Hersteller nun dazu bewogen haben soll, die Preise für die Radeon HD 4870 im Weihnachtsgeschäft nach unten anzupassen. Um 20 US-Dollar sollen entsprechende Karten günstiger werden, europäische Kunden sollen beim Kauf einer Radeon HD 4870 zukünftig 15 Euro sparen können.

Glaubt man Fudzilla, hat die Preissenkung auch mit PhysX zu tun, dass im PC-Spiel Mirror's Edge ausführlich Verwendung finden soll und von AMD im Gegensatz zu Nvidia nicht unterstützt wird.

Quelle: pcgameshardware.de

Monopol-Verfahren: Intel wirft EU Rechtsbruch vor

Intel wehrt sich Vorwürfe der EU-Kommission wonach der weltgrößte Halbleiterhersteller seine marktbeherrschende Stellung in Europa ausgenutzt haben soll, um dem Konkurrenten AMD das Leben schwer zu machen.

Die EU-Kommission hatte Untersuchungen eingeleitet, weil es Hinweise gab, dass Intel mit verschiedenen Handelspartnern Exklusiv-Deals geschlossen hatte. Intel soll mit niedrigeren Einkaufspreisen gelockt haben, wenn der jeweilige Händler dafür auf den Vertrieb von AMD-CPUs verzichten würde.

Wie jetzt bekannt wurde, hat Intel deshalb beim Court of First Instance der Europäischen Gemeinschaft Protest gegen die Untersuchung der EU eingelegt. Unter anderem beklagte der Konzern die Weigerung der Kommission bestimmte Dokumente beizubringen, die sich direkt auf die Vorwürfe beziehen.

Intel will auf Basis dieser Papiere offenbar seine Verteidigung aufbauen. Das Unternehmen verlangte 30 Tage Zeit, um in angemessener Weise auf die Dokumente zu antworten. Die EU-Kommission soll zudem die Kosten übernehmen. Intel bezweifelt nach eigenen Angaben die rechtlichen Grundlagen einiger Entscheidungen aus dem Verfahren, weil man sich angeblich nicht ordnungsgemäß verteidigen kann.

Intel behauptet außerdem, die Entscheidungen der EU-Ermittler seien in ihren Grundzügen illegal, weil sie der EU-Kommission die Weiterführung von diskriminierenden und unzureichenden Ermittlungen erlauben. Intel werde durch die jetzige Form der Ermittlungen das Recht der Verteidigung verweigert.

Die EU erklärte, dass die Ermittlungen trotz der Beschuldigungen Intels weiter gehen sollen. Man werde außerdem die eigene Sicht der Dinge vor dem Court of First Instance verteidigen. Man hoffe auf eine baldige Entscheidung des Gerichts, auch was die Erkenntnisse aus der Untersuchung von Intels Geschäftsgebahren angeht.

Intel soll unter anderem mit der deutschen Elektronik-Kette Media-Markt/Saturn jahrelang exklusive Verträge abgeschlossen haben, wodurch es in den Märkten der beiden bekannten Marken fast ausschließlich Systeme mit Intel-Prozessoren gab.

Quelle: winfuture.de

Keine Mehrheit: Bundesrat läst BKA-Gesetz scheitern

Am heutigen Freitag wurde im Bundesrat über das umstrittene BKA-Gesetz abgestimmt, welches auch die heimlichen Online-Durchsuchungen mit sich bringen soll. Vorerst ist das Gesetz gescheitert - nun stehen Nachbesserungen an.

Zahlreiche Enthaltungen von Seiten der Bundesländer haben dazu geführt, dass Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) keine Mehrheit für das Gesetz erhalten hat. Auch eine Mehrheit für die Anrufung des Vermittlungsausschusses kam nicht zustande. Um einen Kompromiss zu finden, müssen Bundesregierung und Bundestag nun selbst ein Vermittlungsverfahren einleiten.

Bereits vor der Abstimmung des Bundesrats erklärten einige Bundesländer, dass sie dem BKA-Gesetz in seiner derzeitigen Form nicht zustimmen könnten. Widerstand kam vor allem aus Bundesländern mit Regierungsbeteiligung von FDP, Linkspartei und den Grünen.

Vor wenigen Tagen kündigten mit Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern auch Bundesländer die von CDU oder SPD regiert werden ihre Enthaltung an. Gegner der Online-Durchsuchung zeigten sich in einer ersten Reaktion erleichtert. Ganz vom Tisch ist das BKA-Gesetz jedoch nicht - sollten Kompromisse gefunden werden, könnte es doch noch in Kraft treten.

Quelle: winfuture.de

Donnerstag, 27. November 2008

WoW Wrath of the the Lich King bleibt an der Spitze der Charts

World of WarCraft - Wrath of the Lich King hat weltweit einen Redkordverkaufsstart hingelegt und liegt in den Saturn Verkaufscharts weiterhin an der Spitze. Dicht gefolgt vom neuesten Teil der Call of Duty-Reihe: World at War. Auf der Playstation 3 konnte der Ego-Shooter sogar den System-Seller Little Big Planet vom Thron stoßen.

Hier die PC-Charts, sowie die Top-Listen der aktuellen Konsolen Generation:


Top-Liste der PC-CDRom Spiele (Saturn)

1 - WOW - WRATH OF THE LICH KING
2 - CALL OF DUTY 5 WORLD AT WAR
3 -FUSSBALL MANAGER 09
4 - WOW - WRATH OF THE LICH KING (COLLECTOR S EDITION)
5 - FALLOUT 3
6 - COMMAND & CONQUER RED ALERT 3
7 - FAR CRY 2
8 - NEED FOR SPEED - UNDERCOVER
9 - FIFA 09
10 - SACRED 2 - FALLEN ANGEL
11 - DEAD SPACE
12 - COUNTER STRIKE SOURCE
13 - SPORE
14 - WORLD OF WARCRAFT - BATTLECHEST
15 - WARHAMMER ONLINE - AGE OF RECKONING (STANDARD ED
16 - LEFT 4 DEAD
17 - FALLOUT 3 (COLLECTOR S EDITION)
18 - DIE SIMS 2 SUPER DELUXE
19 - PRO EVOLUTION SOCCER 2009
20 - DER HERR DER RINGE ONLINE - DIE MINEN VON MORIA

Quelle: os-informer.de

Windows Vista Installation - Häufig gestellte Fragen

Im Grunde ist die Installation von Windows Vista ein paar einfachen Schritten erklärt. Dennoch ergeben sich viele Fragen zur Installation, die wir in diesem Beitrag thematisieren wollen. Lesen Sie, welche Fragen am häufigsten gefallen sind und natürlich die entsprechenden Antworten.

Kann Windows Vista auf meinem Computer ausgeführt werden?

Informationen zum Überprüfen Ihrer Hardware auf Kompatibilität mit Windows Vista erhalten Sie über den Windows Vista-Updateratgeber auf der Microsoft-Website. Informationen zu den Systemanforderungen von Windows Vista finden Sie auf der Microsoft-Webseite bei den Empfohlenen Systemvoraussetzungen für Windows Vista (Englisch)


Im Grunde ist die Installation von Windows Vista ein paar einfachen Schritten erklärt. Dennoch ergeben sich viele Fragen zur Installation, die wir in diesem Beitrag thematisieren wollen. Lesen Sie, welche Fragen am häufigsten gefallen sind und natürlich die entsprechenden Antworten.


Welche Vorbereitungen müssen vor dem Installieren von Windows getroffen werden?

Vor dem Starten sollten Sie folgende Aktionen ausführen, um während der Installation Zeit zu sparen und Probleme zu vermeiden:

• Aktualisieren Sie das Antivirusprogramm, führen Sie es aus und deaktivieren Sie es dann. Denken Sie daran, das Antivirusprogramm nach dem Installieren von Windows wieder zu aktivieren. Falls Sie eine aktualisierte Version benötigen, können Sie sie möglicherweise von der Website des Herstellers herunterladen.

• Sichern Sie Ihre Dateien. Sie können Dateien auf einer externen Festplatte, einer DVD oder CD oder in einem Netzwerkordner sichern. Weitere Informationen zum Sichern der Dateien finden Sie im Hilfe- und Supportcenter. Suchen Sie nach dem Begriff "Sichern”.

• Stellen Sie eine Verbindung mit dem Internet her. Stellen Sie sicher, dass die Internetverbindung funktioniert, damit Sie die neuesten Installationsupdates erhalten. Zu diesen Updates gehören Sicherheitsupdates sowie Updates der Hardwaretreiber, die bei der Installation benötigt werden.

• Überprüfen Sie, ob Ihre Hardware mit Windows Vista kompatibel ist. Besuchen Sie hierzu den Windows Vista-Updateratgeber auf der Microsoft-Website.

Quelle: os-informer.de

16-Zoll-Notebook von Acer beim Discounter

Zum Weihnachtsgeschäft holt sich ein Discounter nach dem anderen Computerhardware ins Regal. Nach Aldi und Lidl hält nun auch die Kette Penny einen Rechner bereit – und zwar ein Notebook. Zu haben ist das Aspire 6530G von Acer.

AMD-Innenleben


Der 16-Zöller mit einer Bildschirmauflösung von 1.366x768 Pixeln kommt im Gemstone Blue-Design, das bereits vom Aspire 6920 bekannt ist. Dementsprechend glänzt das hübsche Gehäuse mit blauen Glitzerpartikeln, während die Innenseite in schwarz-grau gehalten ist. Unter der Glanzhaube sitzen ein AMD Turion X2 RM-70 Prozessor mit 2,0 Gigahertz sowie vier Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher. Die Festplatte fasst 320 GB und bietet somit genügend Speicherplatz, um die Grafik sorgt sich derweil eine ATI Mobility Radeon HD 3470 mit 256 Megabyte Speicher. Diese Karte kommt auch in Toshibas Satellite A300D zum Einsatz, das die Redaktion bereits getestet hat. Allerdings verfügt sie in diesem Fall auch über einen HDMI-Ausgang.


Fazit: Nicht zu teuer


Darüber hinaus erwarten den Käufer noch ein DVD-Brenner, eine VGA-Webcam und der obligatorische Kartenleser. Neben der Tastatur hat noch ein separater Nummernblock ein Plätzchen gefunden, unterhalb befindet sich ein Fingerabdruck-Scanner. Dazu gibt es noch einen eSATA-Port, LAN und WLAN 802.11 b/g/n. Das Notebook ist ab Montag, 1. Dezember, für 699 Euro erhältlich und kostet somit genauso viel wie das Lidl-Angebot, wobei die Ausstattung etwas abweicht.
Der Laptop ist auch in einigen Onlineshops für 699 Euro zu haben, kommt dann jedoch mit drei GB RAM aus. Ob Windows Vista Home Premium nun in der 32- oder 64-Bit-Version installiert ist, hat Penny leider nicht angegeben.

Quelle: onlinekosten.de

Netbooks von Lenovo bald auch in Europa zu haben

Der chinesische Computer-Hersteller Lenovo bringt nun seine beiden IdeaPad-Netbook-Modelle S9 und S10 in Europa auf den Markt. In den USA startete der Verkauf schon in der letzten Woche.

Die Systeme unterscheiden sich vor allem in ihrer Größe. Während das S9 mit einem 8,9-Zoll-Display ausgestattet ist, kommt das S10 mit einem größeren 10,2 Zoll messenden LCD. Wahlweise sind die Rechner jeweils mit einer 160 Gigabyte fassenden Festplatte oder einer SSD mit 4 Gigabyte Speicherplatz zu haben.



Als Prozessor dient ein Intel Atom mit 1,6 Gigahertz Taktfrequenz. Auf dem Mainboard sind 1,5 Gigabyte Arbeitsspeicher fest verbaut. Netzverbindungen lassen sich über WLAN und Ethernet aufbauen. Optional ist auch ein integriertes Bluetooth-Modul zu haben. Zur Ausstattung gehört außerdem ein ExpressCard 34-Slot.

Als Betriebssysteme stehen wahlweise Windows XP oder Suse Linux zur Verfügung. Weiterhin können Nutzer auf die Instant On-Funktion zurückgreifen: Binnen weniger Sekunden nach dem Start steht ein rudimentäres Linux-System bereit, dass Zugang zu E-Mails, dem Web, einem Instant Messenger und einem Media-Player bietet.

Der Verkauf in Europa startet in den kommenden Tagen. Die genauen Preise für die einzelnen Konfigurationen sind noch nicht bekannt, werden aber bei rund 350 Euro liegen.

Quelle: winfuture.de

Vista-SP2 kommt deutlich früher

Erst kürzlich bestätigte Microsoft die Arbeiten am zweiten Servicepack für Windows Vista — und hat es ziemlich eilig damit: Ein frühes Erscheinen der Patch-Sammlung soll anscheinend XP-Anwender zum Umstieg auf Vista bewegen.


Noch steht ein offizieller Veröffentlichungstermin für das SP2 für Windows Vista nicht fest. Allerdings will TechArp über Informationen zum Microsoft-Zeitplan verfügen: Demnach ist bereits für Februar 2009 ein Release-Candidate der Patch-Sammlung geplant. Kommt diese Version gut an, könnte das SP2 schon im April des nächsten Jahres fertig sein — extrem kurzfristig für Microsoft-Verhältnisse.

Dass Microsoft derart Gas gibt, könnte einen simplen Grund haben: Jedes Servicepack erhöht in gewissem Sinne die Wertigkeit eines (Microsoft-)Betriebssystems. Erscheint das SP2 früh genug bevor Windows 7 fertig wird, könnten noch einige Anwender oder gar Firmen doch noch auf Vista umsteigen. Vor allem die Kunden, die bewusst bei Windows XP bleiben bis zum nächsten »Major-Upgrade« auf Windows 7, sollen mit dem SP2 einen weiteren Anreiz zum Wechsel bekommen.

Wie schon beim SP1 für Windows Vista wird das SP2 in mehreren Wellen (»Waves«, so Microsoft) erscheinen. Die deutschsprachige Version soll laut TechArp neben Englisch, Japanisch, Französisch und Spanisch bei der ersten Welle dabei sein. Danach folgen chinesische, koreanische und brasilianisch/portugiesische Versionen.

Quelle: tomshardware.com/de

Stromfresser Games-Konsolen

Genügsame Mini-Rechner boomen, der TDP-Wert einer CPU trägt zur Kaufentscheidungen bei und Hersteller werfen mit dem Begriff »Green-IT« nur so um sich. Doch was ist mit Spielkonsolen? Eine US-Umweltschutzorganisation hat den Energiebedarf von Xbox, PS2 & Co. ermittelt.

Wieviel Energie die verbreitetsten Spielkonsolen benötigen, das hat die US-amerikanische Umweltschutzorganisation NRDC (National Resources Defense Council) errechnet. Freilich standen die USA im Mittelpunkt der Studie (PDF): Dort soll in mindestens 40 Prozent aller Privathaushalte »mindestens eine« Games-Konsole stehen. Da die gleichen Modelle aber auch hier zu Lande verkauft werden, lassen sich die Zahlen auch auf Europa beziehungsweise Deutschland übertragen.

Unterm Strich kommt die Studie auf einen US-Energiebedarf von jährlich rund 16 Milliarden Kilowattstunden. Die amerikanischen Playstations, Wiis, Xboxen & Co. benötigen somit etwa so viel Energie wie San Diego in Kalifornien. Hat man einen Stromfresser zuhause? Handelt es sich um Sonys PS3, dann ja. 188,6 Watt benötigt Sonys 2006er-Modell wenn gespielt wird; immer noch über 181 Watt im Idle-Modus. Kaum weniger sind es bei Microsofts Xbox 360 (2005er-Serie) mit 172 Watt während des Spielens und 162 Watt im Idle-Betrieb.

Dass die PS3 und die Xbox 360 die Liste anführen verwundert aber kaum, denn beide Konsolen-Typen enthalten die im Vergleich leistungsfähigste Hardware. Weniger lebensecht ist beispielsweise die Grafik bei Nintendos Wii — dafür braucht sie aber auch nur 16,4 Watt. Das NRDC gibt bei PS3 und Xbox 360 Tipps zum Stromsparen: Zwar verfügen beide Modelle über automatische Abschalt-Funktionen für den Idle-Modus, doch sie sind ab Werk deaktiviert und auch im Menügewirr nicht einfach zu finden.

Energieaufnahme aktueller und älterer Spielkonsolen
KonsoleVerkauf seitStand-by-Modus*Idle-Modus*Aktiv*
Sony PlayStation 320061,1181,0188,6
Microsoft Xbox 36020052,2162,0172,0
Sony PlayStation 320071,1152,9150,1
Microsoft Xbox 36020073,1117,5118,8
Microsoft Xbox20011,759,964,0
Sony PlayStation 220001,724,224,2
Nintendo GameCube20000,722,723,0
Nintendo Wii20061,910,516,4
Sony PlayStation19941,46,58,0
Nintendo 6419961,17,87,3
Nintendo Super Nintendo19911,55,47,3
*in Watt


Ebenfalls äußerst negativ für die persönliche Energiebilanz: Der Betrieb der Konsole als DVD-Player. Ein herkömmliches Player-Modell benötigt etwa 10 Watt, die Xbox 360 hingegen 110 Watt. Selbst ein Blu-ray-Player braucht nicht mehr als 30 Watt, die PS3 aber satte 148 Watt im DVD-Modus.

Quelle: tomshardware.com/de

mouz, Alternate, TBH & n! auf den Finals in Köln Counter-Strike

Die ESL Pro Series 13 sind entschieden. Mit dem Abschluss der Spiele des heutigen Abends stehen die Teilnehmer der Finals und der Relegation sowie die Absteiger fest. Das letzte ausstehende Spiel zwischen Team Alternate und Competo, das am kommenden Freitag in Bochum ausgetragen werden wird, hat nur noch Einfluss auf das Seeding der Finals.
TBH mit Glück im letzten Moment

Während mousesports bereits vor den heutigen Partien als sicherer Erstplatzierter für die Finals in Köln qualifiziert war, kämpften um die übrigen drei Plätze vier weitere Teams: Alternate, mTw, TBH und n!faculty. Unter diesen Vieren befand sich TBH in der denkbar schwierigsten Situation: Das Team aus Bayern musste auf einen Patzer eines Konkurrenten hoffen und gleichzeitig einen Sieg einfahren - aus eigener Kraft war eine sichere Qualifikation nicht mehr möglich.

Dieser Fall trat vor gut einer Stunde ein. Auf de_tuscan schaffte es mTw nicht, als Counter-Terrorist ausreichend Runden gutzumachen, und es misslang dem Team um ODIE, die Wende in der zweiten Hälfte einzuleiten. Insgesamt ließ der Gegner gamed!de lediglich fünf Runden zu und fuhr damit sogar einen überraschend deutlichen Sieg ein.

Umso bitterer gestaltet sich nun die Niederlage aus Sicht der Hamburger: n!faculty ließ in seinen zwei Spielen ein Unentschieden zu und verlor dadurch zwei wichtige Punkte im Kampf um die Finals. Diese Ergebnisse hätten - im Falle eines Sieges mTws - Punktgleichheit der beiden Teams und damit sogar mindestens Platz Drei, wenn nicht sogar Platz Zwei für ODIE und Co bedeutet. Zu Dank verpflichtet ist insofern allen voran das Team von TBH, das bei einem anderen Spielausgang den Kürzeren gezogen hätte, aber auch Alternate kann sich nun im letzten regulären Spiel am Freitag zurücklehnen: Sie haben die Teilnahme sicher.

SNOGARD setzt sich durch - Konkurrenten bleiben zurück

In der unteren Hälfte schaffte das Team, das alles in der Hand hatte den von mehreren Teams befürchteten Sieg: SNOGARD. Das Werksteam konnte mit seinem 16:10 gegen den sicheren Absteiger Nordisch den Teams von YDK, snook und pod die Hoffnung zerstören, die Relegation noch zu vermeiden. Beide Erstgenannten mussten zum einen jeweils selbst drei Punkte einfahren und darüber hinaus auf Niederlagen bei den Konkurrenten hoffen. Dieser Gefallen wurde ihnen nicht getan. Damit müssen sich YDK und snook zu der Relegation in der ESC Icy Box nach Teltow begeben.

Dasselbe Schicksal steht pod bevor. Als einziges Team unter den vier Relegationsteilnehmern hatten diese Fünf die Entscheidung allerings selbst in der Hand. Mit einem Sieg gegen hardware4u wären sie dem Qualifikationsturnier für die nächste Pro Series Saison entgangen. Mit 16:8 unterlagen sie allerdings ihren unmittelbaren Konkurrenten, die nun ihrerseits den gesicherten Klassenerhalt feiern können. Von vornherein aussichtslos gestaltete sich die Situation für den vierten EPS-Teilnehmer des Turniers in Teltow: a-Losers. Das EPS-Urgestein stand bereits sicher und ungefährdet auf Platz 14.

Es ergeben sich dementsprechend folgende Teilnehmer:

EPS Finals 13

de mousesports
de Alternate
de TBH.eSports
de n!faculty

EPS Relegation 14

de You Don't Know Me?
de pod virtual gaming
de snook

Quelle: readmore.de

Google dementiert Sicherheitslücke in Google Mail

Nach Aussage von Google sind die kürzlich gemeldeten Manipulationen von Google-Mail-Konten nicht auf eine Cross-Site-Request-Forgery-Schwachstelle (CSRF) zurückführen. Vielmehr habe es sich nach einer Analyse zusammen mit den Betroffenen herausgestellt, dass simple Phishing-Angriffe auf die Inhaber der Mail-Konten die Ursache waren. Mit den abgephishten Daten hätten die Betrüger dann Zugriff auf das Mail-Konto gehabt und bestimmte Filter definieren können, um Mails automatisch an sich umzuleiten.

Damit war es in der Folge möglich, an die von Domain-Verwaltern per Mail verschickten Instruktionen zum Zurücksetzen des Passwortes zu gelangen und anschließend die Domain zu transferieren oder freizugeben. Opfer dieses Angriffs war nach eigenen Angaben Anfang November der Betreiber des bei GoDaddy.com registrierten Newsdienstes MakeUseOf.com.

Google widerspricht zudem Vermutungen, dass eine 2007 bekannt gewordene CSRF-Schwachstelle immer noch funktioniert. Allerdings tritt Google nicht explizit der im Blog GeekCondition veröffentlichten Anleitung entgegen, wie Unbefugte einen Filter im Mail-Konto anderer Anwender definieren können.

Schutz vor Pishing-Angriffen auf Google-Mail-Nutzer bietet nach Meinung von Google, wenn der Anwender den Maildienst grundsätzlich nur über SSL-gesicherte HTTP-Verbindungen aufruft und die Gültigkeit des Zertifikats prüft beziehungsweise Fehlermeldungen nicht einfach ignoriert. Auch die ICANN hat bereits Mitte des Jahres mit einem Leitfaden auf mögliche Phishing-Attacken hingewiesen, bei denen Administratoren auf nachgemachten Registrar-Seiten landen und dort Name und Passwort verraten. Leider hatte die ICANN die eigenen Empfehlungen wohl nicht beherzigt, sodass bereits einen Monat später die Domain der ICANN (und der IANA) von türkischen Hackern entführt wurde.

Quelle: heise.de

Mittwoch, 26. November 2008

Dell packt Intels Core i7 in den XPS

Nachdem Alienware zwei neue Systeme mit Intels aktuellen Core i7-Prozessoren vorgestellt hat, bringt nun auch die Muttergesellschaft Dell einen Computer mit den Nehalem-CPUs heraus.
Blu-ray und TV-Tuner

Der Studio XPS Desktop lässt sich – wie auch die Alienware-Kollegen – mit bis zu zwölf Gigabyte (GB) DDR3-Arbeitsspeicher bestücken und liefert bis zu einem Terabyte Festplattenspeicher für die Musik- und Filmsammlung. Auch bei der Grafikkarte kann der Kunde zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen, wobei Dell betont, dass alle Lösungen einen HDMI-Port zum Anschluss eines Flachbildfernsehers integrieren. Um die Highend-Ausstattung zu vervollständigen, lässt sich außerdem noch ein Blu-ray-Laufwerk ordern. Auch ein TV-Tuner kann bei Bedarf eingebaut werden.

Zur Schnittstellenausrüstung zählen unter anderem acht USB-Ports, 2xFireWire, eSATA für externe Festplatten, Ausgänge für Mikrofon und Kopfhörer sowie Anschlüsse für ein 7.1-Lautsprechersystem. Der Studio XPS mit Windows Vista in einer 64-Bit-Version misst 36x17x43,5 Zentimeter und hüllt sich in ein schwarz-glänzendes Gehäuse. Wer telefonisch bestellt, kann die neue PC-Version ab sofort zu Preisen ab 749 Euro erwerben. Online ist der Computer erst ab dem 2. Dezember bestellbar.
dell-studio-xps-i7.jpg

Quelle: onlinekosten.de

Symantec bringt Antivirus 2009 für Online-Spieler

Der Hersteller von Sicherheits-Software Symantec hat eine neue Version seines Produkts Norton Antivirus 2009 vorgestellt, dass sich an Nutzer von Online-Spielen richtet.

Die "Gaming Edition" verfügt über den so genannten "Gamer Mode". Dieser aktiviert sich automatisch, wenn ein Spiel im Vollbildmodus gestartet wird und soll dafür sorgen, dass die Antiviren-Software keinen Flaschenhals für die Internet-Verbindung mehr darstellt. Auch manuell kann umgeschaltet werden. Ist der Modus aktiv, werden beispielsweise alle Warnmeldungen der Sicherheits-Software unterdrückt. Nicht benötigte Echtzeit-Prüfroutinen werden außerdem abgeschaltet. Dies lässt sich im Vorfeld genau konfigurieren.

Im Gamer Mode soll die Software dabei noch weniger Ressourcen verbrauchen, als die Basis-Version von Norton Antivirus 2009. Nach Angaben des Unternehmens bedeutet das nur zwei aktive Prozesse und die Belegung von weniger als 6 Megabyte Arbeitsspeicher. Der Preis liegt bei 39,99 Dollar.

Quelle: winfuture.de

Windows 7: "Business" ist tot, es lebe "Professional"

Microsoft überlegt derzeit, in welchen Varianten man den Vista-Nachfolger Windows 7 auf den Markt bringen soll. Seit Vista gibt es Windows in insgesamt 6 verschiedenen Editionen, was nicht bei allen Kunden für Begeisterung sorgte.

Nachdem wir vor kurzem bereits berichten konnten, dass es mit Windows 7 auch wieder eine "Professional" Edition geben würde, scheint sich dies nun zu bestätigen. Wie unsere Quellen berichten, soll die neue Variante für professionelle Anwender an die Stelle der Business Edition treten. ie Quellen der Kollegen von TechARP bekräftigten diese Aussage und nannten zudem ein weiteres Detail. So soll "Windows 7 Professional" anders als Windows Vista Business auch das Windows Media Center enthalten. Dieses war bisher der Privatkundenvariante Vista Home Premium und der Ultimate Edition vorbehalten.

Wahrscheinlich will Microsoft mit der "Pro"-Version von Windows 7 allgemein alle professionellen Anwender ansprechen, ohne dabei wie bei Vista eine weitere Unterteilung dieser Kundengruppe vorzunehmen. Ob "Windows 7 Professional" gleichzeitig auch die angeblich geplante Version für kleine Unternehmen sein wird, ist unklar.

Quelle: winfuture.de

Google: Lücke in Gmail ist noch nicht identifiziert

Der Suchmaschinenbetreiber Google untersucht derzeit Hinweise auf eine Sicherheitslücke in seinem E-Mail-System Gmail (in Deutschland unter dem Namen Google Mail bekannt).

Ein Entwickler und Blogger hatte am Wochenende darauf hingewiesen, dass ein Angreifer mit manipulierten E-Mails das Filtersystem des Dienstes umstellen kann. Er kann sich so beispielsweise automatisiert die Nachrichten im Posteingang eines Nutzers direkt weiterleiten lassen.Laut Google scheint das neue Problem nicht mit einem Fehler zusammenzuhängen, den man bereits im vergangenen Jahr beseitigte. Bisher konnte man die Ausführungen des Entwicklers aber noch nicht selbst nachvollziehen, da nicht ausreichend Informationen zur Verfügung stehen.

"Wir versuchen den Blogger zu erreichen, um weitere Details zu erfahren. Bisher haben wir aber noch keine Belege für ein Sicherheitsproblem", so Google. Bei dem Dienst wende man Sicherheitsmethoden an, die in faktisch branchenweit als Standard gelten.

Quelle: winfuture.de

Apple wegen iPhone-Variante von Safari vor Gericht

Apple sieht sich in den Vereinigten Staaten erneut einer Klage ausgesetzt. Das Unternehmen EMG Technology hat am gestrigen Montag eine Klage wegen Patentverletzung beim Safari-Browser auf dem iPhone gegen Apple eingereicht.

Das Patent welches EMG verletzt sieht, beschreibt eine Technik, bei der Webseiten durch Vergrößerung oder Verkleinerung so verändert werden, dass sie sich problemlos auf einem anderen Gerät als einem Computer, als beispielsweise auf dem iPhone, anzeigen lassen. Wie bekannt wurde, umfasst die Klage gegen Apple auch mobile Webseiten, die andere Firmen extra für das iPhone ins Leben gerufen haben. Dabei handelt es sich unter anderem um das US-Fernsehnetzwerk NBC, welches unter "m.nbc.com" eine an das iPhone angepasste Homepage bereitstellt.

Neben Schadenersatz in bislang nicht genannter Höhe fordert EMG eine einstweilige Verfügung gegen Apple, welche das Unternehmen davon abhalten soll, die entsprechende Technologie weiter einzusetzen. Die Erfolgschancen für EMG Technology scheinen jedoch eher gering zu sein.

Quelle: winfuture.de

Acer plant Netbook "Aspire One" mit 10-Zoll-Display

Der taiwanische PC-Hersteller Acer hat für das erste Quartal des kommenden Jahres eine Neuauflage seines Netbooks "Aspire One" mit einem 10-Zoll-Display angekündigt. Das derzeitige Modell hat ein Display mit einer Größe von 8,9 Zoll.

Wie Scott Lin, Präsident von Acer Taiwan im Gespräch mit dem Branchendienst DigiTimes erklärte, sollen die neuen Geräte zwischen Februar und März 2009 auf den Markt kommen. Von diesem Schritt erhofft sich das Unternehmen deutlich bessere Verkaufszahlen - vom derzeitigen Modell kann Acer monatlich zwischen 10.000 und 20.000 Einheiten in Taiwan absetzen.


Wann und zu welchem Preis die genannten Geräte auch auf dem deutschen Markt erscheinen werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht bekannt.

Quelle: winfuture.de

Dienstag, 25. November 2008

USA: Verteidigungsminister verbietet Wechseldatenträger

Nachdem in den Armee-Rechnersystemen der Wurm "Agent.btz" hartnäckig sein Unwesen treibt und man ihn nicht unter Kontrolle bekommt, hat das Verteidigungsministerium nun strengere Sicherheitsmaßnahmen eingeführt.

So wurden alle Mitarbeiter per Mail informiert, dass ab sofort sämtliche Wechseldatenträger, wie USB-Sticks oder CDs, verboten sind.

"Agent.btz" ist deshalb so hartnäckig, weil er sich selbstständig auf Wechseldatenträger reinkopiert und sich beim verbinden an einem Rechner automatisch installiert. Anschließend lädt er sich einen weiteren Schadcode runter und aktualisiert sich selber.


Quelle: shortnews.de

ASUS: Fokus beim Eee PC liegt künftig auf Windows

ASUS' Eee PCs waren die Vorreiter in der noch jungen Geräteklasse der so genannten "Netbooks". Die sehr kompakten und im Normalfall auch sehr günstigen Mini-Laptops waren Anfangs nur mit dem freien Betriebssystem Linux erhältlich.

Inzwischen gibt es die Geräte meist auch mit Linux, jetzt schwenkt der Hersteller aber nach eigenen Angaben verstärkt in Richtung Windows um. Nun liege das Hauptaugenmerk bei Windows XP, so Josh Norem, Marketing-Mitarbeiter von ASUS, gestern bei der Vorstellung des kommenden ASUS Eee PC 1002HA.

Die Geräte mit Linux würden sich vor allem in Europa gut verkaufen, sagte Norem weiter. Der Grund für die Verlagerung des Interesses zu Windows XP ist seinen Angaben zufolge, dass viele Kunden mit dem Microsoft-Betriebssystem besser zurecht kommen, weil es für sie einfacher zu benutzen ist.

Bei einem Preview-Event in New York wurde ein noch nicht funktionierender Prototyp des Eee PC 1002HA gezeigt. Das Gerät ist eine Art edler Nachfolger des Eee PC 1000H in einem Metall-Gehäuse und verfügt über eine weitgehend identische Ausstattung. Statt des 4-Zellen-Akkus kommt hier allerdings in der Basis-Variante ein zweizelliger Akku zum Einsatz.

Quelle: winfuture.de

Vista: Zeitplan für Service Pack 2 durchgesickert

Microsoft hat es mit dem Windows Vista Service Pack 2 offenbar ganz schön eilig. Nachdem das Unternehmen erst vor einigen Wochen die Arbeiten an der zweiten großen Update-Sammlung für Vista bestätigte, sind nun Details zum Zeitplan durchgesickert.

Wie die Kollegen von TechARP unter Berufung auf ihre normalerweise recht zuverlässigen Quellen berichten, will Microsoft die Veröffentlichung zeitnah über die Bühne bringen, um so einen weiteren Anreiz zum Wechsel auf Vista zu schaffen.

Außerdem will man so zögernde Kunden überzeugen, die bisher lieber bei XP blieben und erst mit Windows 7 ein Upgrade anpeilen - wenn überhaupt. Den Angaben von TechARP zufolge plant man die Bereitstellung eines Release Candidate des Windows Vista Service Pack 2 für Februar 2009.

Wenn kurz vor Ende der Entwicklung dann keine weiteren schwerwiegenden Probleme auftreten, soll die Fertigstellung des Vista SP2 dann im April 2009 erfolgen. Nach diesem so genannten "Release to Manufacturing" (RTM), also dem Beginn der Auslieferung an Presswerke und Computerhersteller, folgt dann die Veröffentlichung für die Allgemeinheit.

Der Termin der allgemeinen Verfügbarkeit steht aber offenbar noch nicht fest. Erst dann wird es offiziell möglich sein, das Windows Vista Service Pack 2 von Microsofts Webseiten herunterzuladen. Die Bereitstellung der Update-Sammlung soll wieder in mehreren "Wellen" erfolgen. Beim Vista SP1 war die deutsche Ausgabe Teil der ersten Welle.

Quelle: winfuture.de

Microsofts Live Search soll neuen Namen bekommen

Seit Jahren versucht Microsoft seine eigene Suchmaschine attraktiver zu gestalten, um den Marktführer Google Marktanteile abzunehmen. Angeblich soll nun ein neuer Name her, der das Angebot leichter zugänglich machen soll.

So berichtet die Internetseite Liveside.net, dass das Unternehmen aus Redmond bereits die Domain Kumo.com registriert hat. Zu Testzwecken soll bereits interner Datenverkehr auf diese Adresse umgeleitet werden. Kumo stammt aus dem Japanischen und bedeutet "Wolke" oder auch "Spinne".

Weiterhin wollen die Kollegen von TechCrunch von einem Microsoft-Mitarbeiter erfahren haben, dass bereits zum Anfang des nächsten Jahres ein neuer Name gewählt werden soll. Bisher sind nur sehr wenige Personen in diese Pläne eingeweiht. Es könnte also durchaus passieren, dass noch ein anderer Name als "Kumo" für die Windows Live Search gewählt wird.

Dass es im Suchmaschinengeschäft gravierende Änderungen geben wird, beweist auch eine neue Besetzung des Postens des General Managers von Microsofts Search Technology Center. Ab dem 22. Dezember 2008 soll sich Sean Suchter um die Geschäfte kümmern. Derzeit ist er Vizepräsident für Suchtechnologien bei Yahoo und ist damit für den bisherigen Erfolg der Yahoo-Suche verantwortlich.

Quelle: winfuture.de
 
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