Seit Jahren versucht Microsoft seine eigene Suchmaschine attraktiver zu gestalten, um den Marktführer Google Marktanteile abzunehmen. Angeblich soll nun ein neuer Name her, der das Angebot leichter zugänglich machen soll.
So berichtet die Internetseite Liveside.net, dass das Unternehmen aus Redmond bereits die Domain Kumo.com registriert hat. Zu Testzwecken soll bereits interner Datenverkehr auf diese Adresse umgeleitet werden. Kumo stammt aus dem Japanischen und bedeutet "Wolke" oder auch "Spinne".
Weiterhin wollen die Kollegen von TechCrunch von einem Microsoft-Mitarbeiter erfahren haben, dass bereits zum Anfang des nächsten Jahres ein neuer Name gewählt werden soll. Bisher sind nur sehr wenige Personen in diese Pläne eingeweiht. Es könnte also durchaus passieren, dass noch ein anderer Name als "Kumo" für die Windows Live Search gewählt wird.
Dass es im Suchmaschinengeschäft gravierende Änderungen geben wird, beweist auch eine neue Besetzung des Postens des General Managers von Microsofts Search Technology Center. Ab dem 22. Dezember 2008 soll sich Sean Suchter um die Geschäfte kümmern. Derzeit ist er Vizepräsident für Suchtechnologien bei Yahoo und ist damit für den bisherigen Erfolg der Yahoo-Suche verantwortlich.
Quelle: winfuture.de
Dienstag, 25. November 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen